Tütchen zum Abholen statt Sternsinger vor der Tür
Die Sternsinger kommen alljährlich am Wochenende rund um den 6. Januar in die Häuser im Erzbistum und schreiben die traditionellen Segenswünsche an die Türen – so auch in Kulmbach Stadt und Land. Dazu verkleiden sich die Kinder und Jugendlichen als Caspar, Melchior und Balthasar und sagen vor jedem Haus einen Segensspruch auf. Die Eltern schneidern Kostüme, schminken und begleiten den Nachwuchs. Doch wegen des strengen Corona-Lockdowns fällt dieser schöne Brauch aus. „Wir können nicht persönlich kommen. Aber wir hoffen, dass die Leute die Sternsingeraktion auch in diesem Jahr unterstützen. Wir haben uns etwas einfallen lassen“, sagt Pastoralreferentin Bärbel Janzing. Konkret sieht dies so aus, dass in den Kirchen in Kulmbach und im Seelsorgebezirk Segens-Tütchen ausliegen. Jede Gemeinde hat ihre eigenen Tütchen gepackt.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 3/2021
Autor: Sonny Adam