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Kliniken kämpfen um ihre Existenz

Müttergenesungswerk fordert Verlängerung des Rettungsschirms

Berlin – Das Müttergenesungswerk hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) aufgefordert, den Corona-Rettungsschirm für die Einrichtungen bis Ende April zu verlängern. Bei Belegungsquoten zwischen 40 und 80 Prozent kämpften die Vorsorge- und Rehabilitationskliniken des Verbandes um ihre Existenz, warnte der Verband am Mittwoch in Berlin. Gerade derzeit seien Mütter, Väter und pflegende Angehörige aber stark belastet und auf Erholungskuren angewiesen.
Der Rettungsschirm läuft nach Angaben des Verbandes Ende Januar aus. Den Einrichtungen werden 50 Prozent ihrer Einnahmeausfälle erstattet. Die Bundesregierung hatte zu Beginn der Corona-Pandemie Ausgleichszahlungen für Akut-Krankenhäuser, die Betten für Corona-Patienten freihalten sollten und, unter bestimmten Auflagen, auch Zuschüsse an Reha-Einrichtungen beschlossen und diese im Spätherbst bereits einmal verlängert.

Autor: epd