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„Es haben sich nicht genügend gemeldet“

Missbrauchsaufarbeitung in Bayerns Bistümern fehlen Betroffene

Die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt leidet in mehreren Bistümern Bayerns unter mangelnder Mitwirkung Betroffener. Das hat eine Umfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) ergeben. Demnach gibt es in Passau, Bamberg und Eichstätt gar keine oder nicht genug Interessenten für einen Betroffenenbeirat. Das beeinträchtigt den Arbeitsbeginn der Aufarbeitungskommissionen, für die zwei Betroffene benötigt werden. Benennen soll sie nämlich eigentlich ein aus diesem Personenkreis gebildeter Beirat. So sieht es die Vereinbarung der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, vom vergangenen Frühjahr vor. Ein Beirat ist darin zwar nicht zwingend vorgeschrieben, er wird aber als die vorzugswürdige Form der Beteiligung markiert.

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 9/2021

Autor: KNA