Die „Woche für das Leben“ steht unter dem Thema „Leben im Sterben“
„Zu viele blieben allein, starben allein – und dies, obwohl die Regierung ausdrücklich betont hatte, dass Sterbebegleitung möglich sein soll.“ Kritisch äußerte sich die evangelisch-lutherische Regionalbischöfin Dorothea Greiner zu den Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Sie hätten im Wesentlichen die körperliche Unversehrtheit im Blick, schränkten jedoch die geistlichen und sozialen Grundbedürfnisse von schwer Erkrankten und Sterbenden unnötig ein. Greiner hielt beim ökumenischen Eröffnungsgottesdienst der diesjährigen „Woche für das Leben“ in St. Urban in Bamberg die Predigt. Zu Beginn des Gottesdienstes rief Erzbischof Ludwig Schick dazu auf, Sterben und Tod nicht aus dem Leben zu verdrängen. Auch Bambergs evangelischer Dekan Hans-Martin Lechner gestaltete die Feier mit.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 17/2021
Autor: Christiane Dillig