Missbrauchsexperte begrüßt Synodalen Weg / Ruf nach neuer Studie
Der Mannheimer Psychiater Harald Dreßing begrüßt die Reformdebatte der katholischen Kirche in Deutschland, den Synodalen Weg. Dieser setze sich mit vier spezifischen Missbrauchs-Risikofaktoren in der katholischen Kirche auseinander, sagte Dreßing der „Augsburger Allgemeinen“. Erstens gehe es um den Missbrauch klerikaler Macht, so Dreßing. Zweitens um einen inadäquaten Umgang mit dem Zölibat. Ein freiwilliger Zölibat würde den Wegfall eines Risikofaktors bedeuten, so Dreßing. Der dritte Risikofaktor sei eine „völlig veraltete katholische Sexualmoral, die mit modernen human- und sexualwissenschaftlichen Erkenntnissen nicht mehr übereinstimmt“. Der vierte Risikofaktor sei der Ausschluss von Frauen von Weiheämtern.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 19/2021
Autor: KNA