In der Rush-Hour des Lebens herrscht in vielen Familien eine doppelte Belastung zwischen der Versorgung von Kindern und der Pflege von Angehörigen
Bamberg – In der Rush-Hour des Lebens herrscht in vielen Familien eine doppelte Belastung zwischen der Versorgung von Kindern und der Pflege von Angehörigen. Ein großes Problem dabei ist die
fehlende gesellschaftliche Anerkennung von Care-Arbeit, die in den Familien häufig von Frauen und unentgeltlich geleistet wird. Welche Lösungsansätze für dieses Problem gibt es und was sind
die Folgen, wenn Politik und Wirtschaft nicht umdenken?
Es gibt die klassische Dreiteilung des Lebenslaufes: Ausbildung – Erwerbstätigkeit – Rente. Allerdings werden die Anforderungen an Mütter und Väter immer komplexer: eine Diskrepanz zwischen
Anspruch und Realität entsteht und fördert körperliche und psychische Belastungen; gerade in der Rush-Hour des Lebens. Dabei möchten viele Mütter nicht mehr auf Erwerbstätigkeit verzichten;
Väter hingegen würden statistisch gesehen gerne mehr Zeit mit der Familie verbringen.
Ein Lösungsansatz, eine flexiblere Aufteilung zwischen den Partnern, aber auch für einen selbst zu erreichen, sind atmende Lebensläufe. Diese konzentrieren sich nicht allein auf die
Erwerbstätigkeit, sondern beziehen auch alle anderen Aspekte des Lebens mit ein. Eine weitere Lösung, für die der Familienbund der Katholiken seit Jahren plädiert, ist ein Erziehungsgehalt. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 26/2021
Autor: Familienbund