BDKJ-Diözesanvorsitzender Florian Hörlein zur Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre
Wir wollen mehr Demokratie wagen.“ Als Willy Brandt vor mehr als 50 Jahren vor die Mikrofone im Plenum des Deutschen Bundestags trat und diesen Satz sagte, war seine Position alles andere als sicher. Diesen historischen Schritt könnten wir wiederholen, wenn wir am 26. September in diesem Jahr an den Wahlurnen stehen. Denn die letzten Monate haben uns gezeigt: Es ist endlich an der Zeit, auch 16-Jährige wählen zu lassen. In der Coronakrise hat sich schnell gezeigt, welche Interessen berücksichtigt wurden – und welche nicht. Schulen wurden geschlossen und das Recht auf Bildung suspendiert, während weiterhin alle Chefs ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpflichten konnten, ins Büro zu kommen. Doch auch außerhalb der Schule, mussten sich Kinder und Jugendliche hintenanstellen. So durften nach den Lockdowns zuerst die Biergärten öffnen und dann erst die Jugendarbeit.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 34/2021
Autor: Florian Hörlein