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Er hat viele Theologen tief geprägt

Gedenkveranstaltung für Hans Küng

Als Hans Küng am 6. April dieses Jahres 93-jährig starb, habe die moderne Theologie einen ihrer wichtigsten Denker verloren, schreibt Wolfgang Beinert, emeritierter Regensburger Professor, in den „Stimmen der Zeit“. Küng war Reformtheologe sowie Kirchenkritiker; der Konflikt um die Unfehlbarkeit des Papstes führte zum Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis. Gegner der römisch-katholischen Kirche sei Küng nie gewesen, so Beinert, sieht in ihm vielmehr einen „unangenehmen Propheten“. Hans Küng war Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen, anschließend fakultätsunabhängiger Professor für Ökumenische Theologie und Direktor des Instituts für ökumenische Forschung, Gründer der Stiftung „Weltethos“, Autor zahlreicher viel beachteter Bücher, Träger von Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden. Pandemiebedingt lud das Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg erst jetzt zur Gedenkveranstaltung für Hans Küng ein. Dass dessen Gedanken und Impulse eine weite Ausstrahlung hatten, wurde deutlich in den Redebeiträgen der Gäste.

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 45/2021

Autor: Ulrike Pilz-Dertwinkel