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Gemischtes Fazit

EKD-Ratsvorsitzender Bedford-Strohm zieht Bilanz zum Ende seiner siebenjährigen Amtszeit

Auf der Jahrestagung der evangelischen Kirche hat der scheidende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, eine Bilanz seiner siebenjährigen Amtszeit gezogen. Vor der digital tagenden EKD-Synode blickte der 61 Jahre alte bayerische Landesbischof am Sonntag nicht nur auf innerkirchliche Themen wie den Mitgliederschwund und die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt. Angesichts der laufenden Weltklimakonferenz im schottischen Glasgow sagte Bedford-Strohm: „Wir haben hoffentlich verstanden, dass es um konkrete Menschenleben geht, die wir in der Zukunft opfern, wenn uns die notwendigen Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels heute zu teuer sind.“ Umwälzender Lernprozess Mit der Aufarbeitung von Fällen sexualisierter Gewalt in der EKD äußerte er sich unzufrieden. „Wir sind noch nicht so weit gekommen, wie wir wollten“, sagte der bayerische Landesbischof.

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 46/2021

Autor: epd