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Tag der Erinnerung und Besinnung

Gottesdienst zu 200 Jahre Erzbistum und Metropolitankapitel Bamberg

Nach der Säkularisation 1803 wurde das kirchliche Leben in Bayern durch das Konkordat von 1817 neu geordnet. Es entstanden in diesem Kontext die zwei Erzbistümer München und Freising für den Süden und Bamberg für den Norden Bayerns. Es dauerte aber bis 1821, ehe der erste Bamberger Erzbischof Joseph Graf von Stubenberg offiziell das Amt antrat und das Metropolitankapitel seinen Dienst aufnahm. Mit einem feierlichen Pontifikalamt im Dom wurde am Festtag des Hl. Martin von Tours an dieses Ereignis vor 200 Jahren erinnert. Erzbischof Ludwig Schick sprach in seiner Predigt von einem „Gedenktag des Erinnerns und der Besinnung“, die aber immer wahrhaftig sein muss. Nach seiner Ansicht kann und soll ein Bischof die Diözese alleine nicht leiten. „Bischöfe brauchen Berater und Helfer für den Dienst der Verkündigung, die Gottesdienste und für den Aufbau einer christlichen Kultur, die immer eine karitative sein muss.“

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 47/2021

Autor: Andrea Spörlein