Schwestern aus Gößweinstein verabschiedet
Gößweinstein – Im Zeichen von Abschied und Aufbruch stand der Festgottesdienst in Gößweinstein zur Verabschiedung der „Schwestern vom Göttlichen Erlöser“, besser bekannt als „Niederbronner
Schwestern“, und der Franziskusschwestern Vierzehnheiligen.
Eine Ära von annähernd 105 Jahren bei den Niederbronner Schwestern und von fast 40 Jahren bei den Franziskusschwestern geht damit zu Ende. Mit vielerlei Dank und „vergelt’s Gott“ sowie den
besten Wünschen wurden sie nun verabschiedet. Den Gottesdienst zelebrierte Pfarrer Pater Ludwig Mazur in Konzelebration mit Pfarrvikar Pater Lazarus Zukowski und Monsignore Herbert
Hautmann.
In seiner Predigt stellte Pater Ludwig fest: „Der Mensch hängt an Gewohntem. Bei einem Verlust hat daher die Trauer ihr Recht“. Die Schwestern seien in Gößweinstein eine spirituelle Größe,
deren Verlust schmerze. Die Kehrseite der Trauer sei die Dankbarkeit. Das Wirken der Schwestern hinterlasse in eindrucksvoller Weise einen kostbaren, bleibenden Schatz. Zum Abschied gehöre
jedoch auch der Aufbruch. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 04/2022
Autor: Thomas Weichert