Münchner Missbrauchsgutachten schont keinen Würdenträger / Benedikt XVI. korrigiert erste Aussage
München (KNA / epd) – Vier Bände mit fast 1900 Seiten umfasst die „Bilanz des Schreckens“, die Rechtsanwälte am Donnerstag vergangener Woche in einem Gutachten zu sexuellem Missbrauch im
Erzbistum München und Freising präsentierten. Von „Totalversagen“ eines Systems sprachen sie, zumindest bis 2010. Geschont haben sie keinen der aus ihrer Sicht mitverantwortlichen kirchlichen
Würdenträger, auch nicht Kardinal Reinhard Marx und Benedikt XVI., den emeritierten Papst.
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