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Lebendige polnische Gemeinde

Nürnberg (upd) – Mehr als 10 000 Polen leben in Nürnberg – Glauben in der Muttersprache (er)leben, ist für sie wichtig – die Polnische Mission ist ein Stück Heimat. Auftakt zu unserer Serie über die ausländischen katholischen Missionen in der Stadt.
Seit 23 Jahren leitet Pater Stanislaw Stenka CR die Polnische Mission. Sein reichhaltiges Angebot kommt an. Gottesdienste sind immer gut besucht; Beten in der Muttersprache, Gemeinschaft erleben, die eigene Kultur pflegen ist den Menschen wichtig. Problem: Die Gemeinde muss sich neue Räume suchen.
Dass jeden Sonntag 800 bis 1000 Gläubige zum Gottesdienst kommen, ist für Stenka nichts Außergewöhnliches. Für die polnischen Christen ist das gemeinsame Feiern der Eucharistie und der Feste im Jahreskreis ein Bedürfnis, das gerne gepflegt wird. Es war hart für die Gemeinde, dass Corona ihr Glaubensleben vehement ausgebremst hat. Deshalb ist für den 67-jährigen Geistlichen, der seit 23 Jahren die Mission betreut, keine Anstrengung zu viel, um seinen Landsleuten unter den momentanen Gegebenheiten so viel wie möglich anzubieten. Derzeit finden am Sonntag vier Eucharistiefeiern statt – um 9 Uhr in St. Willibald, um 11.15, 12.30 und 18.15 Uhr in St. Josef. So können immerhin 600 Gläubige teilnehmen – nicht so viele wie vor Corona, aber dennoch eine stolze Zahl. …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­06/2022