Coburg (cv) – Das MiMi-Gesundheitsprojekt Bayern hat mit dem Caritasverband Coburg einen neuen Standortprojektträger. Das vorher beim BRK und bereits seit 2008 in Coburg verortete Projekt, wird
vom Caritasverband Coburg mit der Standortprojektkoordinatorin Theresa Köhlerschmidt weitergeführt. Gefördert wird das Projekt durch das Bayerische Gesundheitsministerium für Gesundheit und
Pflege und die MSD SHARP & DOHME GMBH. Das Ethno-Medizinische Zentrum e. V. führt das Projekt in Kooperation mit zahlreichen Kooperationspartnern bayernweit durch.
Das Gesundheitsprojekt MiMi Bayern steht für interkulturelle Gesundheitsförderung und Prävention und möchte durch kultursensible und mehrsprachige Aufklärung zur Förderung der
Gesundheitskompetenz von Migrantinnen und Migranten beitragen.
Hierfür werden aufgeschlossene, engagierte und gut integrierte Migrantinnen und Migranten zu Themen aus dem Gesundheitsbereich wie Aufbau und Angebote des deutschen Gesundheitssystems,
Impfschutz, Diabetes, Familienplanung und Schwangerschaft oder zur psychischen Gesundheit ausgebildet, um dieses Wissen in mehrsprachigen Infoveranstaltungen an ihre Landsleute weiter zu geben.
Ziel des Projekts ist es, die Gesundheitskompetenz von Migranten zu fördern und somit einen Beitrag zur Reduzierung ungleicher Gesundheitschancen zu leisten. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 07/2022