Rothenburg o.d. Tauber (ms) – „Löwenzahn“ – die Sendung von Peter Lustig kennt wohl jeder: Durch eine dicke Asphaltdecke ebnet sich ein Löwenzahn unbeirrbar den Weg nach oben ans
Licht, beweist dabei Ausdauer und Beständigkeit. Mit diesem Bild begrüßte Petra Underbrink vom Hospizverein Rothenburg ob der Tauber alle Begleiter, Helferinnen und Helfer sowie die
Vertreterinnen und Vertreter der evangelischen und katholischen Gemeinde und betonte, jedem von ihnen würde eine Umarmung zustehen, als Dankeschön für das Engagement. In den zurückliegenden 20
Jahren sei in Rothenburg eine Saat aufgegangen, an einem Ort, wo Trauer und Tod bislang nicht thematisiert wurden.
Mit Ausdauer
Die Menschen, die andere auf ihrem letzten Weg begleiten und ihnen beistehen, bräuchten Ausdauer und Beständigkeit, allein schon während der einjährigen
Ausbildung zum Sterbebegleiter. Der Löwenzahn sei überaus anpassungsfähig. Ebenso müssten sich die Menschen auf ihr Gegenüber einlassen, sie in ihrer Persönlichkeit und Haltung wertschätzen und
annehmen.
Underbrink dankte in dem Zusammenhang auch den Angehörigen der Hospizmitarbeiter, die sie von zu Hause aus unterstützen. Die Saat sei aufgegangen, die Arbeit des Hospizvereins sei zum Segen
geworden für die Gesellschaft und vor allem für den einzelnen Menschen, egal, ob er zu Hause, im Krankenhaus oder im Heim begleitet werde. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 09/2022