Bamberg (cid) – Corona hat unser aller Leben seit dem Frühjahr 2020 mehr oder weniger einschneidend verändert. Der zeitweise Lockdown hat zu Einschränkungen geführt. Für manchen
war dies der Einstieg in einen etwas häufigeren und regelmäßigeren Alkohol- oder Drogenkonsum. Die Podcast-Reihe „Mit Abstand in Kontakt“ widmet sich in ihrer letzten Folge „Wie beeinflusst die
Corona Zeit das Thema Sucht“ diesem Personenkreis und verweist auf Hilfsangebote.
Befragungen hätten ergeben, dass die Pandemie zu mehr Aggression und Gewalt in Familien geführt hat, da Menschen längere Zeit zuhause bleiben mussten. Darauf weist Professor Dr. Jörg Wolstein in
der fünften Folge des rund 40-minütigen Hör-Angebots des SkF (Sozialdienst katholischer Frauen) hin. Home-Office, Home-Schooling, Lockdown – es habe oft wenig Rückzugsraum gegeben, sodass sich
Spannungen, die eventuell auch schon vorher existierten, verstärkt hätten. Wolstein, der an der Universität Bamberg den Lehrstuhl für Pathopsychologie innehat, erläutert im Podcast Hintergründe
für den Suchtmittelkonsum. Unter anderem geht er auch auf die unterschiedliche Form der Krisenbewältigung von Männern und Frauen ein. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 10/2022