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An die Frontlinie mit den Tränen eines Kindes

Eva Maria Steiner liest die Fürbitten, Stadtdekan Andreas Lurz entzündet Kerzen: In der Nürnberger Frauenkirche versammelten sich Gläubige zu einem Friedensgebet für die Ukraine. Foto: buc
Eva Maria Steiner liest die Fürbitten, Stadtdekan Andreas Lurz entzündet Kerzen: In der Nürnberger Frauenkirche versammelten sich Gläubige zu einem Friedensgebet für die Ukraine. Foto: buc

Nürnberg (buc) – Angesichts des brutalen Kriegs in der Ukraine breitet sich hierzulande neben Entsetzen und Fassungslosigkeit über das Vorgehen der russischen Armee auch eine große Welle der Hilfsbereitschaft aus: für die Menschen, die den Angriffen zum großen Teil schutzlos ausgeliefert sind, und für jene, die vor den Kämpfen flüchten konnten und in Deutschland Schutz finden.
Die Katholische Stadtkirche Nürnberg hat auf ihrer Internetseite ausführliche Informationen zum Thema Ukraine aufgelistet. Darunter finden sich neben aktuellen Nachrichten und Berichten über den Krieg und die Reaktionen darauf, Spendenaufrufen, Sammelaktionen sowie Kontaktangaben für Pfarreien vor Ort auch Infos für Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, um Kriegsopfer und Geflüchtete zu unterstützen. Der örtliche Caritasverband vernetzt das freiwillige Engagement in der Ukrainehilfe. Es gibt darüber hinaus eine ganze Reihe von seelsorgerischen Angeboten.
„Bleiben bis zum Ende“
Die Stadtkirche steht im Kontakt mit zahlreichen Betroffenen in der Ukraine, darunter mit dem Pfarrer und Hochschullehrer Nazariy Mysyakovskyy aus Lviv (Lemberg). Er schreibt: „Ich bleibe mit meinen Studenten und Laien an der Katholischen Universität in Lviv bis zum Ende. Viele Studenten sind schon zu ihren Eltern nach Hause evakuiert und ihre Plätze im Collegium bereiten wir jetzt für die Flüchtlinge vor. Russland bringt unsere Schwestern und Brüder um, die Ukraine blutet. Aber wir kämpfen und werden weiter kämpfen ...“.    …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­12/2022