· 

Die Ehrfurcht vor der Schöpfung wiederfinden

Domkapitular Dr. Norbert Jung freute sich zu sehen, welche Initiativen es in Ansbach gibt – wie etwa den Unverpacktladen. Foto: bp
Domkapitular Dr. Norbert Jung freute sich zu sehen, welche Initiativen es in Ansbach gibt – wie etwa den Unverpacktladen. Foto: bp

Ansbach (bp) – Die Hoffnung auf Frieden und auf Gerechtigkeit für die ganze Schöpfung standen im Mittelpunkt der Diözesanen Eröffnung der Misereor-Fastenaktion in der Ansbacher St. Ludwigskirche. Eine Hoffnung, die sich durchsetzen wird, zeigte sich Erzbischof Dr. Ludwig Schick in seiner Predigt überzeugt: „Das Reich Gottes wird sich durchsetzen, das ist die Botschaft des Evangeliums; das ist unsere Freude und unsere Hoffnung“.
Mit dem Erzbischof hatten unter anderem Generalvikar Georg Kestl und Pater Roberto Turyamureeba vom erzbischöflichen Weltkirchenreferat den Gottesdienst zelebriert.
In seiner Predigt machte Schick deutlich, dass wir als Christen und als Menschen mit allen verbunden sind. „Wir alle nehmen teil an der Hoffnung und der Angst der Menschen“. Auch in Syrien und im Jemen gehe der Krieg weiter, Myanmar sei nicht befriedet, der Hunger in Afrika nehme zu. Der Krieg in der Ukraine zerstöre Ackerböden und mache sie für Jahre unfruchtbar. Auch Corona sei nicht besiegt. Die Langzeitfolgen über Jahre nicht absehbar.
Freude und Hoffnung
„Aber wir wollen die Augen davor nicht verschließen“, sagte der Erzbischof. Sondern durch  Gebete und Taten der Nächstenliebe die Not lindern. Das Evangelium von der Verklärung Christi mache deutlich: Das Reich Gottes wird sich durchsetzen. Das sei unsere Freude und Hoffnung –  auch mit Blick auf das diesjährige Misereor Motto: „Es geht! Gerecht.“

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­12/2022