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Eine geschätzte Bildungseinrichtung

Bamberg (hbl) – Menschen verstehen, begleiten, fördern und bilden auf der Basis christlicher Werte – diese Aufgabe anhand des Leitmotivs hat sich das Kolping-Bildungswerk im Erzbistum Bamberg gestellt. Und mit dem Ergebnis sind die Verantwortlichen trotz der coronabedingten Einschränkungen durchaus zufrieden: „Das Bildungswerk hat im Erzbistum Bamberg im Jahr 2021 eine positive Entwicklung genommen und wir haben mit unseren Angeboten über 7000 Menschen erreicht,“ zieht Wolfram Kohler, der Vorstand des Kolping-Bildungswerkes im Erzbistum Bamberg, im Gespräch mit dem Heinrichsblatt zufrieden Bilanz.
Ein besonderer Schwerpunkt war dabei wie im Vorjahr die Integrationsarbeit für Asylbewerber und Zuwanderer. Durchgeführt wurde eine Vielzahl von Maßnahmen zur Sprachförderung, kulturellen Integration und zur allgemeinen Bildung. Angeboten wurden auch lebenspraktische Unterstützung sowie verstärkt Maßnahmen zur beruflichen Orientierung und Qualifizierung. In den Lockdown-Phasen erfolgte der Sprachunterricht in sogenannten Online-Tutorien und in virtuellen Klassenzimmern. Insgesamt wurden diözesanweit über 1100 Menschen mit Fluchthintergrund gefördert.
Als einen weiteren Schwerpunkt nennt Wolfram Kohler die Leistungen für Schulen. Das Spektrum reicht hier von den Ganztagsangeboten, der vertieften Berufsorientierung und Berufseinstiegsbegleitung bis hin zu Berufsintegrationsklassen und der Jugendsozialarbeit an Schulen. „Kolping ist mit diesem Angebot diözesanweit aktiv und als Bildungspartner stark nachgefragt“, so Wolfram Kohler. So gab es im vergangen Jahr 90 Maßnahmen an Schulen mit 2299 Teilnehmern.

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­12/2022