Bamberg (eob) – Erzbischof Ludwig Schick und Regionalbischöfin Dorothea Greiner haben sich zum ökumenischen Gespräch in Bamberg getroffen. Begleitet wurden beide von einer je
sechsköpfigen Delegation von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden.
Das katholische Erzbistum und der evangelische Kirchenkreis arbeiten in Oberfranken in vielen Bereichen seit langem erfolgreich zusammen. Ein Beispiel dafür: Bereits zum zehnten Mal erarbeitete
ein Team gemeinsam ein Heft mit geistlichen Impulsen für die Fastenzeit. Damit führen zahlreiche ökumenische Gruppen vor Ort die sogenannten „Alltagsexerzitien“ durch.
Im Austausch der beiden leitenden Geistlichen wurde deutlich, dass die schon vielfach gelebte Geschwisterlichkeit von den Christen beider Konfessionen in der Region weiter zu vertiefen ist.
Greiner und Schick sehen es als eine gemeinsame Herausforderung an, das kirchliche Leben in den Ortsgemeinden mit kleiner werdenden personellen und finanziellen Ressourcen zu ermöglichen. Zwei
aktuelle Themen nahmen bei dem ökumenischen Treffen besonderen Raum ein: Zuerst gab Professor Ralf Frisch aus Nürnberg theologische Impulse zur kritischen Reflexion des Redens und Handelns der
Kirchen in der Pandemiezeit. Anschließend tauschten sich die Teilnehmenden über die Veröffentlichungen zum von Geistlichen verübtem sexuellen Missbrauch aus. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 13/2022