Bonn (KNA) – Professor und Politiker, Bäcker-Geselle und fünffacher Familienvater. Der Lebenslauf von Thomas Sternberg ist bunt. Sechs Jahre lang – von 2015 bis 2021 – hat der
Münsteraner als Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) für Reformen in der Kirche gekämpft.
Nach dem für viele überraschenden Rückzug hat er noch einmal eine neue ehrenamtliche Aufgabe übernommen: Er ist Präsident der Kunststiftung NRW und mitverantwortlich für die breite Kunstszene
zwischen Rhein und Weser, die die Stiftung mit jährlich elf Millionen Euro fördert. Am 20. April wird der Professor für Kunst und Liturgie 70 Jahre alt.
„Seit meiner Kindheit gehören die Künste zum Lebensinhalt“, zeichnet der Sauerländer einen roten Faden in seinem Lebenslauf. Schon als Kind habe er auf der Karl-May-Naturbühne in Elspe Schillers
Wilhelm Tell gesehen, als Jugendlicher sei er regelmäßig zu den Ruhrfestspielen nach Recklinghausen gefahren. „Nach dem Studium habe ich mich Jahrzehnte mit Kunst beschäftigt und Kulturpolitik
gemacht. Jetzt Präsident der Kunststiftung NRW sein zu dürfen, ist ein bisschen, als käme ich nach Hause.“ …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 16/2022