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Kein Papier für die Schublade

Endspurt für die Erstellung der Pastoralkonzepte in den Seelsorgebereichen des Erzbistums

Bamberg (ku) – Endspurt ist angesagt, denn der 1. Juli ist der Stichtag: bis zu diesem Datum sollen die Pastoralkonzepte für die 35 Seelsorgebereiche des Erzbistums fertiggestellt und nach Bamberg geschickt worden sein. „Ich gehe davon aus, dass aus jedem Seelsorgebereich ein Konzept kommt“, sagt Domkapitular Hans Schieber, der Leiter der Steuerungsgruppe Pastorale Neuausrichtung im Gespräch mit dem Heinrichsblatt. Bei der
Vesper zum Heinrichsfest am Sonntag, 10. Juli, sollen dann Vertretungen aus den Seelsorgebereichen ein Exemplar ihres Pastoralkonzepts an Erzbischof Ludwig Schick überreichen und es kurz vorstellen.
Bei der diözesanen Entwicklung im Erzbistum Bamberg soll es nach Schiebers Worten nicht nur um die Neustrukturierung der Erzdiözese gehen (Stichwort: Errichtung neuer Seelsorgebereiche), sondern vor allem auch um die bestmögliche Seelsorge in der Zukunft. Den neuen Strukturen soll Leben eingehaucht werden, soll es eine effektive, pastoralraumbezogene Seelsorge geben, die den Anforderungen der Zeit und der Gläubigen vor Ort gerecht wird.
Klar ist sich Schieber darüber, dass die Erstellung der Pastoralkonzepte die Verantwortlichen in den Seelsorgebereichen vor eine große Herausforderung stellte. Gerade die Corona-Pandemie habe die Erstellung erschwert, konnte es doch aufgrund der Einschränkungen keine Präsenztreffen der Pastoralteams mit den delegierten Ehrenamtlichen aus den Seelsorgebereichsräten geben. „Deshalb haben wir die hauptamtlichen Teams stärker in die Verantwortung genommen“, so Schieber. „Aber natürlich sollten sie die Ehrenamtlichen über den Stand der Dinge in Sachen Pastoralkonzept immer informieren.“

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­19/2022