Bayerns Katholiken wollen „intensiven gesellschaftlichen Dialog“
Deggendorf (KNA) – Bayerns Katholiken haben sich für einen „intensiven gesellschaftlichen Dialog“ im Freistaat und darüber hinaus ausgesprochen. Es brauche einen solchen, der die Menschen einbinde und eine starke Wertegrundlage beinhalte, erklärte der Vorsitzende des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, Joachim Unterländer, am Freitag bei der Frühjahrsvollversammlung im niederbayerischen Deggendorf. Bis Samstag tagte dort das oberste katholische Laiengremium unter dem Motto „Zusammenhalten – zusammen gestalten“.
Unterländer verwies auf die innerkirchlichen Debatten, wie sie etwa durch das Münchner Missbrauchsgutachten ausgelöst worden seien. Ebenso nötig sei ein Dialog zum Umgang mit gesellschaftlichen
Fragen wie zu Konsequenzen der Corona-Pandemie, zur ökosozialen Transformation und zu den Folgen des Klimawandels. Auch müsse erörtert werden, wie mit Inflation und Gerechtigkeitsfragen umzugehen
sei. Das oft genannte Wort einer Zeitenwende betrifft laut dem Vorsitzenden des Landeskomitees auch die Rätearbeit in der Kirche.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 19/2022