Bamberg (ku) – „Es hat alles prima geklappt.“ Sichtlich zufrieden zeigte sich der Bamberger Generalvikar Prälat Georg Kestel im Gespräch mit dem Heinrichsblatt nach dem Ende der
Konferenz der deutschsprachigen Generalvikare, die vom 1. bis 5. Mai in Bamberg stattfand. Rund 30 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Lichtenstein, Luxemburg und Südtirol sowie
Kollegen aus Schweden, Norwegen und Dänemark waren nach Bamberg gekommen, um sich auszutauschen, in einem Konferenzteil wichtige gemeinsame Themen anzusprechen und schließlich das Erzbistum
Bamberg kennenzulernen.
Zum Konferenzteil waren auch die Generalsekretärin der deutschen Bischofskonferenz, Dr. Beate Gilles, und der Leiter des Büros des Synodalen Weges, Dr. Frank Ronge, nach Bamberg gekommen. „Sie
haben uns den derzeitigen Sachstand und auch die Ergebnisse der letzten Synodalversamlung vorgestellt“, so Kestel. Die ausländischen Teilnehmer hätten sich durchaus interessiert am Verlauf des
Synodalen Weges gezeigt. Georg Kestel: „Sie beobachten, was bei uns hier in Deutschland passiert, ohne das Ganze schon jetzt zu werten.“
Im weiteren Verlauf der Konferenz tauschten sich Generalvikare über ihr Selbstverständnis und ihre Arbeit in den Ordinariaten und Bistümern aus. „Viele Themen, mit denen wir uns täglich
beschäftigen, sind fach- und sachbezogen und spiegeln unsere komplexe Zeit wieder“, erläuterte Georg Kestel. „Und manchmal müssen wir Generalvikare überlegen, wie wir diese Themen wieder
,einfangen‘ können, besonders, wenn sie durch Äußerungen stark in der Öffentlichkeit diskutiert werden.“ …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 20/2022