· 

Ukrainer leben in früherem Altenheim

Begrüßen junge Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine im ehemaligen Caritas-Alten-und Pflegeheim in Bubenreuth (von links): Diözesan-Caritasdirektor Michael Endres, Bürgermeister Norbert Stumpf und Landrat Alexander Tritthart (CSU).  Foto: Klaus-Stefan Krieger
Begrüßen junge Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine im ehemaligen Caritas-Alten-und Pflegeheim in Bubenreuth (von links): Diözesan-Caritasdirektor Michael Endres, Bürgermeister Norbert Stumpf und Landrat Alexander Tritthart (CSU). Foto: Klaus-Stefan Krieger

Bubenreuth (cv) – Angesichts des verbrecherischen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine hat der Diözesan-Caritasverband das Gebäude des früheren Caritas-Alten- und Pflegeheims St. Franziskus in Bubenreuth dem Landkreis Erlangen-Höchstadt zur Unterbringung von Kriegsflüchtlingen zur Verfügung gestellt.
Bei einer Besichtigung, zu der das Landratsamt die Presse eingeladen hatte, dankte Landrat Alexander Tritthart der Caritas für die Überlassung der früheren Pflegeeinrichtung. Die Unterbringung sei hier besser als etwa in einer Turnhalle. Jedes Zimmer verfügt über WC und Nasszelle. Zwar stehen vorerst nur Liegen in den Räumen, richtige Betten werden aber bereits in den kommenden Tagen erwartet.
Gegenwärtig leben 77 Personen im Haus. Die 73 Zimmer und drei Wohnungen können insgesamt mit bis zu 100 Geflüchteten belegt werden. „Wir brauchen auch einen Puffer, falls zum Beispiel in Nürnberg ein Zug mit Geflüchteten eintrifft, die dann in der Region verteilt werden müssen“, erläuterte Tritthart.   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­20/2022