Ebermannstadt (kra) – Seit 75 Jahren ist die Burg Feuerstein gerade für Jugendliche ein besonderer Ort. Aus diesem ursprünglichen Ort der Rüstungsindustrie machten der einstige
Diözesanjugendpfarrer Jupp Schneider und der BDKJ-Diözesanvorsitzende Emil Kemmer 1946 einen Ort der Friedens. Was der heutige Diözesanjugendpfarrer Domvikar Norbert Förster mit der Burg
verbindet, deren 75-jähriges Bestehen Ende Mai gefeiert wird, verrät er im nachstehenden Interview.
Herr Förster, als Diözesanjugendpfarrer haben sie Ostern auf der Burg Feuerstein gefeiert. Warum ausgerechnet dort?
Norbert Förster: Die Burg ist ein ganz besonderer
Ort. Wenn ich die Kirche, die vergangenes Jahr ihren 60. Geburtstag feierte, betrete, richtet sich mein Blick automatisch nach oben. Zum Himmel, zu dem, auf den es letztlich bei all der Arbeit
ankommt. Hier oben auf dem Berg kommt man Gott leichter nah als unten im Tal. Und zu Ostern gilt das ganz besonders.
Das klingt, als hätten sie nicht lange überlegt.
Norbert Förster: Das habe ich auch nicht. Als sich abgezeichnet hat, dass wir Ostern 2022 wieder relativ normal
feiern können, war für uns als Team sofort klar, dass das ein großes Fest auf der Burg werden muss. Das ist für mich auch ein Zeichen, dass nach zwei Jahren Corona-Flaute die Jugendarbeit wieder
richtig durchstartet. Auch die vielen Ehrenamtlichen des Osterteams waren Feuer und Flamme für dieses Projekt, Ostern im Freien zu feiern. Daneben haben auch meine Kolleginnen und Kollegen auf
der Burg mit viel Herzblut dieses Projekt mitgetragen und gestaltet. Das hat richtig gut getan. …
Das ausführliche Interview lesen Sie in der Ausgabe 21/2022