Leichte Wege gibt es im Leben eines Menschen immer wieder. Aber umso besser kennen wir die Wege, die verschlungen und unbequem sind. Wege, die nicht nur geradeaus führen, die mit so manchem Umweg
verbunden sind, um solche Wege wissen wir nur zu gut. Denn es wäre ja die Idealvorstellung eines Menschenlebens, dass alles immer auf Anhieb funktioniert und so läuft, wie wir es uns vorstellen.
Manches muss man erst ausprobieren, um zu wissen, ob es gut ist oder nicht. Und dabei stößt man auch auf Sackgassen, die nur durch Umkehr wieder verlassen werden können.
Um verschlungene Wege geht es auch an Christi Himmelfahrt. So erzählt die Episode aus dem ersten Kapitel der Apostelgeschichte eigentlich von zwei Wegen: Der erste Weg führt hinauf in den Himmel,
und er ist Christus – dem auferstandenen Herrn – vorbehalten.
Nach seiner Auferstehung setzt er sich endgültig zur Rechten des Vaters und tritt so seine ewige Herrschaft an. Durch seine Erhöhung ist er der Welt entzogen, und doch ist er bleibend in ihr
gegenwärtig. Denn er sendet seinen Heiligen Geist, der fortan seine Stelle auf Erden einnimmt und seine Präsenz inmitten seiner Kirche bewahrt. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 21/2022