Kronach (rg) – Es ist nicht lange her, als der Vorsitzende der Humanitären Hilfe für Menschen in Not, Tom Sauer, gemeinsam mit Jürgen Jakob für die „Aktion Roman“ mit einem
Hilfstransport in der Ukraine persönlich erfuhr, dass die Hilfen tatsächlich ankommen. Bei der Friedenskundgebung auf dem Kronacher Marienplatz war er mit deutlichen Liedern präsent und
berichtete von der Fahrt.
„Als ich losgefahren bin hatte ich das Gefühl, es könnte spannend werden“, beschrieb er. Bei ihrem Hilfstransport in die Ukraine hatten die beiden Weißenbrunner Schutzwesten dabei. Vor Ort wurde
Sauer jedoch bewusst, dass so viele Menschen in diesem Land ohn Schutz sind. Für ihn war das der Aufruf, auch selbst keine solche Weste zu tragen. Unter anderem kam er nach Sumy. Eine der Städte,
die erst kurz zuvor schwer getroffen worden waren. Er sah zerstörte Kriegsfahrzeuge und Häuser, sogar ein Krankenhaus, das wild beschossen worden und zerstört war. „An solchen Stellen ist mir
klar geworden: einen Krieg kann man nicht erklären. Ein Krieg ist immer ein Unding.“ …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 22/2022