Bamberg – Studentin (26 Jahre), Hauswirtschafterin (57 Jahre), pensionierter Personalchef (72 Jahre) – was haben sie gemeinsam? Sie engagieren sich in Stadt und Landkreis Bamberg
mit ihren fast 100 Mitstreitern jährlich mit etwa 15 000 Stunden ehrenamtlich für schwerstkranke, sterbende und trauernde Menschen und deren Angehörige, Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Die
Angebote, die durch die ehrenamtlich Tätigen erst möglich werden, sind vielfältig: von der Sterbe- und Trauerbegleitung über Informationen zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung bis hin zu
Mitarbeit in der Verwaltung, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit und vieles andere mehr.
Die Frauen und Männer im Hospizverein werden für ihre verantwortungsvolle Aufgabe vielseitig qualifiziert. Ungefähr 150 Stunden setzen sie sich vor Beginn ihrer Mitarbeit im Hospizdienst in
Theorie (Grundkurs „Sterben, ein Prozess des Lebens“, siehe Infokasten) und Praxis mit dem hospizlichen Ehrenamt auseinander. Nach der theoretischen Einführung folgt die praktische Annäherung an
die Sterbebegleitung mit Unterstützung der erfahrenen Kollegen und der hauptamtlichen Koordinatoren.
Während der Qualifizierung und später im aktiven Ehrenamt können sich die Begleiterinnen und Begleiter auf vielfältige Angebote verlassen. Der Hospizverein Bamberg bietet Beratung, Supervision,
Weiterentwicklung zu neuen Aufgaben (Leitungsaufgaben, neue Betätigungsfelder) im Hospizdienst genauso wie Feiern, Feste, Gruppentreffen und andere gemeinsame Veranstaltungen. Den aktiv
ehrenamtlich Tätigen stehen die hauptamtlichen Koordinatoren und der engagierte Vorstand mit Rat und Tat zur Seite. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 22/2022