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Wanderung durch die fränkischen Regionen

Eines der Bamberger Exponate in der Bayerischen Landesausstellung ist die Grabplatte der Äbtissin Katharina Zöllner, die zu den wenigen Resten gehört, die vom Bamberger Klarissenkloster geblieben sind.          Foto: ku
Eines der Bamberger Exponate in der Bayerischen Landesausstellung ist die Grabplatte der Äbtissin Katharina Zöllner, die zu den wenigen Resten gehört, die vom Bamberger Klarissenkloster geblieben sind. Foto: ku

Ansbach (ku) – Bratwurst, Fachwerk, Lebkuchen, Bier, Wein, Dialekt – sind es diese Dinge, die Franken ausmachen, die typisch fränkisch sind? Oder ist es etwas ganz anderes? Dieser Frage geht die diesjährige Bayerische Landesausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte nach, die seit dieser Woche in Ansbach zu sehen ist. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 6. November im barocken Orangeriegebäude aus dem 18. Jahrhundert im markgräflichen Hofgarten. „Nebenstandort“ ist zudem die Stadtkirche St. Gumbertus.
Für Ausstellungsmacher Rainhard Riepertinger ist es die Vielfalt, die Franken ausmacht. „Vielfalt ist die fränkische DNA“, so Riepertinger beim Rundgang durch die Ausstellung. 150 Objekte aus allen fränkischen Regionen werden auf rund 1000 Quadratmetern präsentiert.
In der Landesausstellung wird gezeigt, was Franken ausmacht und prägt. Es werden ausgewählte (kultur-)‌historische Aspekte vorgestellt, die seit dem Mittelalter die verschiedenen fränkischen Herrschaften und Territorien charakterisierten und die teils bis in die Gegenwart nachwirken. Und es geht um Klischees und Typisierungen, die immer wieder hinterfragt werden. In der Zusammenschau dieser sehr unterschiedlichen Themen entsteht ein Abbild der Vielfalt Frankens – eine Vielfalt, die die Region nach wie vor kennzeichnet.  …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­22/2022

 

INFO
Die Bayerische Landesausstellung 2022 „Typisch Franken“ ist bis zum
6. November täglich von 9 bis 18 Uhr in der Orangerie, Promenade 30, sowie in der Stadtkirche St. Gumbertus zu sehen.
Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.hdbg.de.