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Kirche in Wanderschuhen

Bamberg (af) – Man hatte den Eindruck die 50 Frauen, die sich Mitte März an der Schlüsselfelder Marienkapelle versammelten, warteten schon in den Startlöchern, um sich für eine weitere Etappe des Fränkischen Marienweges aufzumachen. Seit 2019 bietet der KDFB Diözesanverband Bamberg geführte Pilgeretappen auf dem Fränkischen Marienweg an. Seit 2021 finden aufgrund des großen Zulaufs und der Möglichkeit, hygienekonforme spirituelle Angebote risikoarm im Freien stattfinden lassen zu können, die KDFB-Pilgeretappen in einem monatlichen Rhythmus statt, die Wintermonate sind allerdings ausgenommen.
Ein Geschenk des Himmels ist dabei die Erweiterung des Fränkischen Marienweges auf die Erzdiözese Bamberg gewesen. So kann das Pilgern relativ heimatnah stattfinden. Die Frauen, die sich aus Ebermannstadt, Weilersbach, Forchheim, Heroldsbach oder Waischenfeld der Pilgergruppe anschließen, entdecken ganz neu zum Beispiel die Landschaften des Steigerwaldes. Aber auch die „heimischen“ Pilgerinnen aus Willanzheim, Geiselwind, Scheinfeld, Hüttenheim, Seinsheim oder Iphofen melden zurück, dass sich ihnen neue spirituelle Kleinode auf dem Pilgerweg auftun.
Intention des Fränkischen Marienweges, der von Wallfahrtseelsorger Josef Treutlein initiiert wurde und vom Projektteam um die beiden Domkapitulare Martin Emge und Dr. Norbert Jung seine Bamberger Ausprägung fand, ist es ja, die unterschiedlichen Marienkirchen miteinander zu verbinden. Der entstandene Verbindungsweg von über 1100 Kilometern lässt einen alle Teile der Diözese entdecken.    …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­25/2022