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Viele Anknüpfungspunkte

München / Hesselberg (KNA) – Die Spitzen der katholischen und evangelischen Kirche in Bayern haben sich über das ökumenische Handeln im Freistaat beraten. Bei dem Treffen am Hesselberg in Mittelfranken wurden konkrete Beispiele betrachtet, um weitere Anknüpfungspunkte zu finden und um zur praktischen Ökumene zu ermutigen, wie beide Seiten in München mitteilten. Zugleich sprachen sich die Anwesenden für eine staatlich eingesetzte Missbrauchsbeauftragung auf Landesebene in Bayern aus, um sexuelle Gewalt noch umfassender aufarbeiten und bekämpfen zu können.
Vertreten waren bei dem Gespräch die katholischen bayerischen Diözesanbischöfe mit dem Vorsitzenden der Freisinger Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, sowie die Evangelisch-Lutherischen Regionalbischöfinnen und -bischöfe mit Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm.
Alle stimmten darin überein, dass in staatlichen Schulen weiter am Religionsunterricht festgehalten werden solle. Noch sei nicht entschieden, in welcher Weise hier zusammengearbeitet werden könne. Die mit diesen Themen befasste Arbeitsgemeinschaft solle aber bald Perspektiven vorstellen.   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­25/2022