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Reich beschenkt für das Leben

Neunkirchen a. Brand (pl) – Ein historischer, aber – so Erzbischof Ludwig Schick – „nicht zwingender Anlass“ führte den Bamberger Oberhirten nach Neunkirchen am Brand. Es jährt sich zum 600. Mal, dass der Kardinallegat Branda de Castiglione, der Vertreter von Papst Martin V., eine Votivmesse mit Predigt in der Klosterkirche des damals winzigen Neunkirchen feierte. Es drohten seinerzeit kriegerische Auseinandersetzungen mit den Hussiten.
Der päpstliche Legat war zum Reichstag nach Nürnberg gekommen und setzte für die Augustiner-Chorherren eine Klosterreform in Kraft. Im Gegenzug wurde dem Propst die Ehre zuteil, auf dem Reichstag eine Messe lesen zu dürfen. Dank seiner Gönner, der Burggrafen von Nürnberg, die später die Markgrafen von Brandenburg und die preußischen Könige wurden. Pfarrer Joachim Cibura zog eine Parallele zur Gegenwart, in der wieder Krieg in Europa drohe. …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­26/2022