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Eine Art „Feuerwehr“ für die Pfarreien

Erst mit coronabedingter Verspätung konnten Bianka Lebküchner und Sebastian König zum Jubiläum der Arbeitsgemeinschaft Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung einladen, deren Sprecher sie sind.    Foto: buc
Erst mit coronabedingter Verspätung konnten Bianka Lebküchner und Sebastian König zum Jubiläum der Arbeitsgemeinschaft Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung einladen, deren Sprecher sie sind. Foto: buc

Bamberg (buc) – Ob nun der heilige Paulus ein guter Patron für die Gemeindeberatung wäre, darüber war sich die Geistlichkeit nicht ganz schlüssig: Während Erzbischof Ludwig Schick eine Lanze für den Mann aus Tarsus brach, konnte sich Ex-Seelsorgeamtsleiter Günter Raab nicht so recht für den briefeschreibenden Apostel begeistern. Zu „direktivisitsch“ sei Paulus im Umgang mit den Gemeinden: „Er weiß alles besser.“ Zwar wüssten die Gemeindeberater auch heute alles besser, fügte der Geistliche lächelnd hinzu, „aber sie sagen’s nicht gleich“.
Seit gut einem Vierteljahrhundert gibt es in der Erzdiözese die Arbeitsgemeinschaft Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung, aktuelle Sprecher sind Bianka Lebküchler und Sebastian König. Mit pandemiebewirkter Verzögerung konnte nun das Jubiläum „25+1“ gefeiert werden. Hinter dem etwas sperrigen Namen der AG verbirgt sich eine Aufgabe, die in Krisen- und Veränderungszeiten, die die Kirche zu bewältigen hat, immer wichtiger wird: den Pfarreien vor Ort mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, wenn es schwierige Aufgaben zu lösen gibt oder die Dinge mal nicht wirklich rund laufen.
Schick sprach beim Festakt im Bistumshaus St. Otto mit Blick auf die Arbeitsgemeinschaft von einem wichtigen Beitrag, „dass Gemeinde lebt und ihre Aufgaben erfüllt“. Er selbst habe bei Visitationen Pfarreien erlebt, „in denen es nicht so gut lief“, worauf ein Beratungsprozess in Gang gebracht worden sei, um die Gemeinde wieder näher an ihre eigentlichen Aufgaben zu führen.   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­27/2022