· 

Italienische Gemeinde mit Familiencharakter

Nürnberg (upd) – Es geht familiär zu in der Italienischen Mission. Vor dem Sonntagsgottesdienst, der regelmäßig um 10 Uhr in St. Theresia stattfindet (eine halbe Stunde zuvor gibt es einen Rosenkranz), stehen die Menschen zusammen, unterhalten sich. Vor Beginn der Messe geht Pater Mieczyslaw Trzaskowski CO durch die Reihen, verteilt Dienste – Lesung, Fürbitten. Es fällt auf, dass viele Familien mit Kindern da sind. Den Eltern ist es wichtig, dass ihre Kinder hier in die Gemeinde hineinwachsen; hier gehen sie zur Erstkommunion und Firmung. Allen ist es ein Bedürfnis, in ihrer Muttersprache zu beten und zu singen. Denn: „Das ist die Sprache des Herzens“, sagt eine Teilnehmerin.
Wie alle anderen Missionen wurde die Italienische Mission gegründet, um den Gläubigen im Ausland die Ausübung ihrer religiösen Praktiken in ihrer Muttersprache zu ermöglichen und ihnen damit ein Stück Heimat zu schenken, erklärt Trzaskowski. Der Pole, der zehn Jahre in Rom verbracht hat, spricht Italienisch genauso gut wie seine Muttersprache. Er weiß aus eigener Erfahrung nach mehreren Aufenthalten in verschiedenen Ländern, wie wichtig im Ausland die Missionen für die Menschen fremder Nationalität sind; dort können sie reden, werden verstanden, spüren Geborgenheit. …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­28/2022