München (KNA) - Missbrauchsbetroffene können sich im Erzbistum München und Freising künftig auch an eine neue Stabsstelle „Beratung und Seelsorge für Betroffene von
Missbrauch und Gewalt“ wenden. Sie sei direkt beim Generalvikar angesiedelt und gehe auf eine Anregung des Betroffenenbeirats zurück, erklärte das Erzbistum.
Die neue Stabsstelle solle eine Lotsenfunktion bei Anliegen zum Thema Missbrauch und Gewalt in der Kirche übernehmen. Sie arbeite eng mit den bisherigen Angeboten zusammen. Neben einem
Priester, zwei Psychologinnen und einer Verwaltungskraft werde eine weitere Seelsorgerin das Team künftig ergänzen.