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Renovabis-Chef ermutigt zu Reisen nach Osteuropa

Freising (KNA) - Die Reiselust bei den Deutschen ist zurück. Warum aber die Ferien nicht einmal nutzen, um echte Entdeckungen zu machen, fragt der Leiter des in Freising ansässigen katholischen Osteuropahilfswerks Renovabis, Thomas Schwartz. Statt der klassischen Touristenziele Italien, Spanien oder Griechenland empfiehlt er, auch Länder im Osten Europas zu erkunden. Sicheres Reisen sei dort absolut gewährleistet. Die letzten Monate hätten gezeigt, wie wenig die Deutschen überhaupt über die Besonderheiten dieser Staaten wüssten.
Nur eine kleine Zahl von deutschen Touristen sei bisher in die reiche Kultur und die historischen Städte dieser Region eingetaucht, erinnerte Schwartz. Nur wenige hätten die „staunenswerten geografischen Highlights sowie die vielfältige Flora und Fauna“ erlebt: „Wir brauchen gar nicht zu transatlantischen Reisezielen streben, wenn wir doch so viel in der europäischen Nähe zu entdecken haben!“ Ein weiterer Aspekt sei die persönliche Begegnung. Mit einem solchen Austausch könnten Reisende einen „wahrnehmbaren Beitrag“ leisten, dass Europa nicht weiter auseinanderfalle, sondern in der Vielfalt als Einheit wahrgenommen werde.