Altendorf (kem) – Einmal im Jahr ist Altendorf brechend voll. Anfang Oktober findet dort das Kürbisfest statt und lockt Besucher aus allen Himmelsrichtungen in die kleine
Gemeinde im Landkreis. Ansonsten geht es im Dorf mit seinen 1648 Einwohnern eher beschaulich zu. „Wenn wir Altendorfer Probleme haben, lösen wir sie selbst“ erzählt Markus Donhauser. Er und
Christine Heinrich sind ehrenamtlich in der Filialgemeinde „Maria, Königin des Friedens“ engagiert und feiert dieser Tage ein großes Jubiläum.
Fast auf den Tag genau vor 50 Jahren, am 3. September 1972, wurde das Gotteshaus an den Bahngleisen eingeweiht. Zwar gab es im Ortskern bereits eine Kapelle aus dem frühen 19. Jahrhundert, doch
in den 50er-Jahren wuchs die Gemeinde rasant und der Wunsch nach einer größeren Kirche kam auf. Und weil die Altendorfer ihre Probleme selbst anpacken, wurde 1960 kurzerhand ein Kirchenbauverein
gegründet.
Zwölf Jahre später war es dann soweit. Der damalige Erzbischof Josef Schneider weihte die Kirche ein, damals noch ohne Turm und Glocken. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 36/2022