Waischenfeld (tw) – Der traditionelle Senegal-Gottesdienst war heuer eingebettet in die 900-Jahrfeier Weischenfelds. Unter dem Motto „900 Jahre buntes Leben“ feierte das
Wiesentstädtchen ein zweitägiges Bürgerfest auf dem Bischof-Nausea-Platz zur ersten urkundlichen Erwähnung des Ortes vor 900 Jahren. Höhepunkte war am Sonntagvormittag der Dankgottesdienst mit
Erzbischof Ludwig Schick mit anschließendem Festkommers und der Festrede von Schirmherrn Anton Adelhardt und am Nachmittag der Festumzug mit über 30 Vereinen.
Über 500 Menschen waren bereits zum Freiluftgottesdienst gekommen den Schick zusammen mit seinem Freund Bischof André Gueye aus dem senegalesischen Partnerbistum Thies und Pfarrer Hans-Jürgen
Wiedow – Leitender Pfarrer im Seelsorgebereich Fränkische Schweiz Nord – zelebrierte. Es war gleichzeitig der sonst separat stattfindende „Senegal-Gottesdienst“.
Schick hob während seiner Predigt hervor, dass Gemeinsinn die Voraussetzung für das Allgemeinwohl ist. Der christliche Glaube und die Nächstenliebe, die die Waischenfelder in den vergangenen 900
Jahren gelebt und von Generation zu Generation weitergegeben hätten, müssten erhalten bleiben, da sie das Leben der Menschen menschlich und lebenswert machten. „Das war in der Vergangenheit so
und soll in Zukunft so bleiben“, sagte der Erzbischof. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 36/2022