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Das Lächeln, das die Güte des Herrn vermittelt

Vatikanstadt (vn) – Im Rahmen einer feierlichen Messe hat Papst Franziskus am Sonntag Johannes Paul I. seliggesprochen: den Pontifex, der als „lächelnder Papst“ in die Geschichte eingegangen ist. In seiner Predigt würdigte ihn Franziskus als „sanftmütigen und demütigen Hirten nach dem Vorbild Jesu, der nie den eigenen Ruhm gesucht hat.“
Mit seinem Lächeln sei es ihm gelungen, die Schönheit einer Kirche zu vermitteln, „die ihre Türen nie verschließt und keinen Groll hegt“, beschrieb der Pontifex seinen Vorgänger, der nur kurz im Licht der Weltöffentlichkeit gestanden hat.
Etwa 25 000 Gläubige, darunter zahlreiche Delegationen und der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella, hatten sich auf dem Petersplatz eingefunden, als Franziskus den „33-Tage-Papst“ im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in das Verzeichnis der Seligen aufnahm. Nach der Verkündigung der Seligsprechung wurde an der Fassade des Petersdoms ein überlebensgroßes Porträt des neuen Seligen enthüllt.
Kardinal Albino Luciani, der 1978 die Nachfolge von Papst Paul VI. angetreten und mit seinem Charisma in wenige Tagen die Welt erobert hatte, saß nur ein knappes Monat auf dem Stuhl Petri. Er starb völlig überraschend im September 1978 – im Alter von nur 66 Jahren.   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe ­37/2022