Nürnberg (buc) – Er hat es wieder getan. Vor einigen Monaten sorgt der Jesuit Jörg Alt für bundesweites Aufsehen, als er nachts aus dem Container eines Nürnberger Supermarkts
weggeworfene Lebensmittel klaute – das Verfahren gegen den „Containerpater“ ist noch im Gange. Vor ein paar Wochen dann klebt sich Pater Alt gemeinsam mit anderen Aktivisten am Nürnberger
Hauptbahnhof mit Sekundenkleber auf die Straße – Chaos war die Folge, der Autoverkehr brach zusammen.
Die nächste Aktion folgt symbolträchtig am 1. September, unmittelbar nach dem Auslaufen des Neun-Euro-Tickets: Mit vier jungen Leuten der „Letzten Generation“, einem Aktionsbündnis für
entschiedene Maßnahmen gegen den Klimawandel, setzt sich der Geistliche in die Nürnberger Straßenbahn und fährt eine Stunde lang ohne gültiges Ticket. Polizei und Bahnbetreiber VAG, vorab über
die Aktion informiert, schreiten zunächst nicht ein. Erst nach dem Aussteigen werden die Fünf von VAG-Kontrolleuren umringt, man nimmt ihre Personalien auf. Nun dürfte ihnen Post ins Haus
flattern. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 37/2022