Kronach (hs) – Gestreift, mit Mustern oder einfach nur glatt rechts – Hauptsache bunt sollen sie sein: Die selbst gestrickten Socken, die schon bald hoffentlich nicht nur die
Füße der jungen Patienten auf den Kinderonkologie-Stationen der Krankenhäuser wärmen, sondern auch deren Herzen. Bei der wunderbaren Aktion„Onkosöckla Bunterkunt“ handelt es sich um das neueste
Hilfsprojekt der „Kronacher Strickliesln“.
„Onkosöckla Bunterkunt! – So, hab ich mir gedacht, können wir unser neues Projekt nennen. Der Name bleibt im Kopf. Kunterbunt kann ja jeder, daher machen wir Bunterkunt“, erklärt Andrea Marr von
den „Kronacher Strickliesln“ die ungewöhnliche Namensfindung. Die Aktion steht für bunte Kindersocken in den Größen 24 bis 40 für die Kinder- und Jugendklinik des Universitätsklinikums Erlangen,
Bereich Pädiatrische Onkologie und Hämatologie unter der Leitung von Prof. Markus Metzler. „Ich muss zugeben, dass es sich dabei auch um ein ganz persönliches Herzensprojekt von mir handelt“,
erklärt Marr. „Denn leider weiß ich aus eigener Erfahrung, wie derart verloren man sich fühlt, wenn man solch eine schlimme Diagnose erhält. Wie mag es dann erst Kindern und deren Eltern gehen?“,
fragt sie, die – gemeinsam mit ihren „Strickliesln“ – hofft, mit der Initiative einen kleinen Farbklecks in das Leben an Krebs erkrankter Kinder und Jugendlicher zu bringen und ihnen auch ein
klein wenig das Gefühl zu vermitteln: „Du bist nicht allein!“ …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 42/2022