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Deutliche Worte

Kirchenpfleger Christian Zöller (links) versprach im Namen der Gremien von  St. Marien dem neuen Pfarradministrator Peter Fischer (2. von rechts) die  Bereitschaft zur Zusammenarbeit und überreichte ihm die Schlüssel zur Pfarrkirche St. Marien.   Foto: ku
Kirchenpfleger Christian Zöller (links) versprach im Namen der Gremien von St. Marien dem neuen Pfarradministrator Peter Fischer (2. von rechts) die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und überreichte ihm die Schlüssel zur Pfarrkirche St. Marien. Foto: ku

Coburg (ku) – Als Leitender Pfarrer des Seelsorgebereichs Coburg Stadt und Land ist Peter Fischer kein Unbekannter in der Pfarrei St. Marien. Schließlich befindet sich dort der Verwaltungssitz des Seelsorgebereichs. Jetzt ist Pfarrer Fischer aber auch offiziell der Pfarradministrator der Pfarreien St. Marien Coburg und Bad Rodach, nachdem der bisherige Pfarrer Tomasz Dzikowski Coburg verlassen und nach Nürnberg gegangen ist. Bei einem Festgottesdienst wurde Pfarrer Fischer vom Coburger Dekan Lars Rebhan nun in sein neues Amt eingeführt.
Mit der Übernahme der neuen Aufgabe wird Pfarrer Fischer, der auch Pfarrer in Rödental und Neustadt ist, nach den Worten des Dekans seinen pastoralen Schwerpunkt nach St. Marien verlegen, wenngleich er in Rödental wohnen bleibt. Wie Rebhan betonte, gibt es in den neuen Seelsorgestrukturen nicht mehr den klassischen Pfarrer vor Ort, vielmehr arbeiteten jetzt die Seelsorger im Team zusammen.„Miteinander trägt das Team Verantwortung für das Gemeindeleben“, so der Dekan.
Diese Veränderungen verlangten von allen Verantwortlichen kreatives Denken, böten aber auch viel Spielraum für die Arbeit. Lars Rebhan räumte ein, dass die Herausforderungen durch die Umstrukturierungen nicht leicht seien und auch noch nicht alles wirklich rund laufe. „Und so manches Mal wäre eine größere Unterstützung von Bamberg erwünscht“, konstatierte der Dekan. So wünschte er Pfarrer Peter Fischer für seine Arbeit in St. Marien und im Seelsorgebereich Coburg Stadt und Land viel Kreativität und Gottes Geist, um gut den Weg in die Zukunft gehen zu können und passende Lösungen zu finden.   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 44/2022