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Weltweite Sorge um dieselben Fragen

Vatikanstadt (KNA) – Die Synode zur Syno­dalität zu erklären ist schwierig. Selbst Synoden-Generalsekretär Kardinal Mario Grech verfängt sich in weichen Formulierungen. Er spricht wenig konkret von Zuhören und Unterscheiden. Eines aber ist klar: Der Prozess ist Papst Franziskus enorm wichtig. So wichtig, dass er nach einer Verlängerung der Beratungen auf diözesaner Ebene die gesamte Weltsynode um ein Jahr verlängert hat. Nun soll 2024 die Bischofssynode in Rom zu einem Abschluss der Beratungen kommen. Erst danach könnte der Papst für die Weltkirche konkrete Reformen ableiten.
Es ist also noch einiges zu tun. Und letztlich soll der Prozess auch nicht mit der Bischofssynode enden, betont Grech. Er soll auf ewig verinnerlicht werden. Die Bischofssynode ist ein ständiges Beratungsinstrument des Papstes. An deren Vollversammlung – oft nur Synode genannt – nehmen Delegierte nationaler und regionaler Bischofskonferenzen teil und vom Papst ernannte Bischöfe und Ordensleiter.
Mit dem nun veröffentlichten Arbeitsdokument für die zweite Phase der Weltsynode liegt erstmals etwas vor, das den Prozess nach Außen hin fassbarer macht. Das 45-seitige Dokument ist das Ergebnis aller Einreichungen aus aller Welt – von 112 der 114 Bischofskonferenzen, von Ordensgemeinschaften, Vatikanbehörden und unzähligen Privatpersonen.   …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 45/2022