Iphofen (bp) – In Kranken- und Pflegeeinrichtungen sind Kapellen ein Zeichen dafür, dass Körper und Seele zusammengehören“, betonte Erzbischof Dr. Ludwig Schick. „Wenn es der
Seele gut geht, dann geht es dem ganzen Menschen auch dann noch gut, wenn der Leib gebrechlich, alt und krank wird“, sagte Schick, der zur Segnung der Marienkapelle im Altenbetreuungszentrum
Iphofen gekommen war. Gemeinsam mit Pfarradministrator Pater Dr. Adam Wa¸s SVD und Ruhestandspfarrer August Popp feierte er die Eucharistie. Im Gottesdienst betonte Schick, im christlichen
Kulturbereich gehöre zu jeder Pflegeeinrichtung, auch wenn sie sich in öffentlicher Hand befindet, eine Kapelle.
„Die Seele hält Hoffnung und Vertrauen aufrecht und lässt auch vertrauensvoll in den Tod gehen.“ Die Seele werde durch Gottesdienst, Stille, Gebet und Einkehr umsorgt und gepflegt. Ausdrücklich
dankte der Erzbischof den Schwestern und Pflegern in der Einrichtung der Stadt Iphofen, stellvertretend für alle Pflegekräfte: Pflege sei heute nicht einfach. Corona und der Pflegekräftemangel,
Bürokratie und Überforderung belasteten die Pflegenden stark. Deshalb sprach der Erzbischof den Mitarbeitenden große Wertschätzung für ihren Dienst aus. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 46/2022