Kasendorf (kem) – Unter den 25 Besten in Deutschland zu sein, heißt schon etwas. Das gelingt aktuell nicht einmal den fränkischen Fußballern aus Nürnberg oder Fürth. Die
Kindertagesstätte Arche Noah in Kasendorf hat das aber geschafft. Sie ist im Wettbewerb um den deutschen „Kita-Preis“ in die Endrunde gekommen, als eine von zwei Kitas in Bayern neben einem
Kindergarten aus Würzburg.
„Darauf sind wir natürlich sehr stolz“, sagt Gesamtleiterin Susanne Noë. Erst im September bewarb man sich für den – unter anderem vom Bundesfamilienministerium geförderten – Preis. Und zwar mit
einem offenen Konzept, das die Bedürfnisse der Kinder in die Mitte stellt. „Wir wollen, dass sich die Kinder hier zuhause fühlen und jeden Fleck der Einrichtung erobern.“
Das merkt man bereits beim Reinkommen in die Kita. Ob im Kindercafé, auf dem Flur oder in der Tür zur Toilette – überall sitzen, malen, spielen Mädchen und Jungen miteinander. „Hier hat jedes
Kind seine feste Stammgruppe, in der es von der Eingewöhnung bis zur Vorschule bleibt, aber im großen und ganzen können sich die Kinder zu jeder Zeit in jedem Raum aufhalten“, so Noë.
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Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 47/2022