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Kontakte mit etwa 40 Betroffenen

Würzburg (pm) – „Von Seiten der Institution Kirche und ihrer Vertreter wurde dieses Verbrechen allzu oft ausgeblendet und verschoben“ schreibt Bruder Andreas Murk. In einer Pressemitteilung nimmt der Provinzialminister der Franziskaner Minoriten in Deutschland Stellung zur unabhängigen Missbrauchs-Untersuchung der Gemeinschaft.
„Auch wir als Franziskaner-Minoriten Provinz St. Elisabeth sind schuldig geworden“, schreibt Murk. Weiter heißt es: In den vergangenen zwölf Jahren hat es Kontakte mit etwa 40 Betroffenen gegeben. Einige Täter sind mittlerweile verstorben. Ein Täter ist aus der Gemeinschaft ausgeschieden. Ein anderer lebt in einem Pflegeheim; ihm ist die Ausübung seelsorglicher Tätigkeiten seit Jahren verboten.
Das letzte Ordentliche Provinzkapitel der deutschen Ordensprovinz der Franziskaner-Minoriten hat in seiner Beschäftigung mit den Themen „Prävention und Aufarbeitung“ im November 2019 festgehalten: „Unsere eigenen Brüder wurden zu Verbrechern – eine Tatsache, der wir uns stellen müssen, ebenso wie der Frage, was wir hätten tun können, um schlimmes Leid für Opfer zu verhindern.“  …

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 47/2022