München (KNA) – Zu ihrer Herbstvollversammlung kamen die bayerischen Bischöfe in der vergangenen Woche in München zusammen. Bevor sie sich den verschiedenen Themen der
Tagesordnung widmeten, verabschiedeten die Bischöfe Erzbischof Ludwig Schick, dessen Rücktrittsgesuch Papst Franziskus am Allerheiligentag angenommen hatte.
Die Mitglieder der Freisinger Bischofskonferenz würdigten die Verdienste des Bamberger Erzbischofs sowie stellvertretenden Vorsitzenden der Freisinger Bischofskonferenz und dankten ihm für fast
ein Vierteljahrhundert Wirken als Bischof, davon 20 Jahre als Erzbischof von Bamberg, und für sein Engagement im Rahmen der Freisinger Bischofskonferenz.
Zugleich hoben die Bischöfe hervor, dass der weltweite missionarische Einsatz und die Verbesserung der Situation von Christen und Menschen aller Glaubensrichtungen dem ehemaligen Vorsitzenden der
Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz immer ein Anliegen gewesen seien. Schick habe Anteil genommen am Leben der Menschen in seinem Erzbistum, in Bayern und an vielen Orten der
Welt, habe mit ihnen Gottesdienst gefeiert und den Dialog darüber gesucht, wie die Gesellschaft zu mehr Gerechtigkeit, Frieden und einem besseren Schutz der Erde als unserem gemeinsamen Haus
komme.
Dem Erzbistum Bamberg wünschten die bayerischen Bischöfe eine gute Nachfolgeregelung.
Hohe Energiekosten
Die steigenden Energiekosten machen auch Schulen und anderen Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft wie Pflegeheimen und Krankenhäusern zu schaffen.
Insbesondere die explodierenden Strom- und Heizkosten stellen eine außerordentliche Belastung dar, wie der Vorsitzende der Freising Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, zum Abschluss der
Herbstvollversammlung sagte. Die bayerischen Bischöfe bauten darauf, dass der Freistaat diese Einrichtungen genauso wie die staatlichen „kraftvoll“ unterstützen werde. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 47/2022