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Trauer um Prälat Alois Albrecht

Bamberg (KNA) - Alois Albrecht, ehemaliger Generalvikar im Erzbistum Bamberg, ist tot. Der Geistliche starb am Montag nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 86 Jahren in Bamberg. Albrecht war einer der Pioniere des Neuen Geistlichen Liedes (NGL) in Deutschland. Aus seiner Feder stammen Klassiker wie „Die Sache Jesu braucht Begeisterte“, „Unser Leben sei ein Fest“ oder „Kleines Senfkorn Hoffnung“. Als Jugendseelsorger initiierte er 1970 eine Jugendsynode zur Vorbereitung auf die Synode der westdeutschen Bistümer in Würzburg (1971-1975).
Geboren im schwäbischen Backnang, aufgewachsen in Bayreuth, ging Albrecht nach dem Abitur ins Priesterseminar und empfing 1962 die Priesterweihe. Nach Jahren der Seelsorge als Kaplan und Pfarrer wurde er 1987 Domkapitular. Erzbischof Elmar Maria Kredel ernannte ihn 1990 zum Generalvikar. In diesem Amt diente er auch Kredels Nachfolgern Karl Braun und Ludwig Schick bis 2006.

 

Einen ausführlichen Nachruf veröffentlicht das Heinrichsblatt in seiner Ausgabe 48 vom 27. November