Hannberg (twi) – An Halloween ziehen Kinder als kleine Hexen oder Teufel verkleidet durch die Straßen, klingeln an der Tür und erfragen Süßes oder Saures? Nicht so in
Hannberg!
Es schien fast so wie das gallische Dorf und Asterix gegen die Römer. Im Fernsehen wurde auf allen Kanälen von Halloween-Partys berichtet. Es gab Tipps für Kinder zum Basteln des gruseligsten
Kostüms, Gesicht schminken und Verwendung von künstlichem Blut. Der amerikanische Halloween-Trend schien vollends Deutschland erreicht zu haben. Das dies im Extremfall zu großem Schaden führen
kann zeigte eine Nachricht aus Südkorea, als bei einer Massenpanik bei einem Halloween-Event dieses Jahr hunderte von Menschen zu Tode gekommen sind.
Ein Team von jungen Eltern in der Pfarrei Hannberg geht seit fast zehn Jahren konstant einen alternativen Weg: Den Heiligen auf der Spur – eine kreative Nachtwanderung für Kinder.
So war es auch dieses Jahr. Zur achten Auflage von „Den Heiligen auf der Spur“ fanden sich am Vorabend von Allerheiligen eine große Anzahl an Kindern, Jugendliche mit ihren Eltern und Großeltern
ein. Der ganze Innenhof der Wehrkirche in Hannberg war mit 300 Menschen gefüllt. Es sollte das Leben der Heiligen Helena erzählt werden.
Vor dem bunt beleuchteten historischen Pfarrhaus standen sechs Kinder und Jugendliche in historischen Kleidern auf einer Bühne. Um sie herum gab es Jugendliche und Erwachsene mit Fackeln und alle
Kinder hatten Kerzen in ihren Händen. Das Lichtermeer wurde von der farbig beleuchteten Pfarrkirche und dem Pfarrhaus umrahmt. …
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 48/2022